Vielen Senioren ist es wichtig, im Alter so selbstbestimmt wie möglich zu leben. Dies gestaltet sich jedoch mitunter schwierig, sobald körperliche Gebrechen und Beschwerden die Bewegung einschränken. Auch wenn das Fortbewegen noch möglich ist, wird das Treppensteigen doch sehr mühevoll und beschwerlich. Treppen werden zu unüberwindbar scheinenden Hindernissen und immer mehr vermieden. Sich in der eigenen Wohnung jedoch nicht frei in allen Räumen bewegen zu können, ist für ältere Bewohner kein angenehmer Gedanke.

Deshalb sollten ältere Menschen bereits in jüngeren Jahren ihre Beweglichkeit trainieren. Mit Sportgruppen jenseits der 50, egal ob der Hausfrauensport in der Volkshochschule oder die Seniorenfitnessgruppe im professionellen Sportstudio, können Bewegungsabläufe trainiert werden. Dies hält Muskeln, Knochen, Bänder und Gelenke geschmeidig und beweglich. Menschen, die sich ihr Leben lang viel bewegt haben – z. B. viel an frischer Luft spazieren gegangen sind – bleiben länger mobil. Nicht umsonst heißt es, „wer rastet, der rostet“.

Diese Mobilität ist eine wichtige Voraussetzungen, um seinen täglichen Verrichtungen ohne fremde Hilfe nachgehen zu können. Gern übernehmen ältere Menschen noch Aufgaben, wie z. B. die Betreuung der Enkel oder ein Ehrenamt in einem Verein.