Dienstag, 30. Mai 2006

Lieber Max Goldt, ich nörgle über das Wetter!

30Mai2006

Damit ich mich nicht gleich aufhängen muss, lese ich jetzt nocheinmal
Ihr Interview im Falter 11/04.

http://www.falter.at/print/F2004_11_2.php

Dienstag, 23. Mai 2006

Noch eine Tiergeschichte

In meinem Elefantenfuß, also nein, nicht in meinem!, in meiner Pflanze namens Elefantenfuß, besser gesagt in deren Topf, also genauer auf der Erde des Topfes meines Elefantenfußes *uff* nistet seit einigen Tagen eine kleine wendige Spinne, die würde Phobiker erfreuen.

Sechs Beine hat sie, oder sind es acht?, aber die sind nicht etwa gleichmäßig um einen beruhigend bauchigen Körper verteilt, nein. Ein Paar der Beine wächst schnittig nach Vorne, der Rest, bestimmt zur Sprungkraftverstärkung, mehr so hintenhinaus. In der Mitte dieser vielen Haxen hockt ein aerodynamischer bahamabeiger Körper. Für ihren Farbcode kann sie ja nichts.

Das Tier hat heimlich und übernacht, jedenfalls von mir unbemerkt, ein feines Gewirk über eine kleine Vertiefung in meinem Elefantenfußblumentopferdboden gewebt, woraufhin so eine Art Wohnzelt entstanden ist, mit einem nach oben gerichteten und nach unten sich verengenden Trichtereingang aus dichten weissen Spinnfäden.
Schätze, der Trichter soll wohl so etwas wie eine Kleintierfalle sein. Habe sowas noch nie gesehen, ausser in guten schlechten Horrorfilmen.

Da sitzt sie nun, die Spinne, in ihrem fast ganz durchsichtigen Zelt, macht kein Licht an und wartet, was, oder dass was, durch den Trichter runter und ihr vors Maul fällt. Faszinierend.

Nur leider wird sie verhungern, fürchte ich.
Langsam staubt auch ihr Zelt an.
Wüsste nicht, wie ich sie zum Umzug in die freie Natur
bewegen könnte.
Ich glaube ausserdem, sie ist integrationsunwillig.


trichterspinnenheim


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Erkennungsdienstlich erfasst wurde soeben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Trichterspinnen


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Die Trichterspinne ist am 25.5.2006 eigenmächtig und heimlich, zumindest von mir unbemerkt, ausgezogen.
Das Zelt hat sie da gelassen (Bild). Aber keine Nachsendeadresse.
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Montag, 22. Mai 2006

Bestiarium humanum

Die Blicke bohren durch das operationssaaltürkise Wasser.
Das ist seltsam getrübt, als hätte man mit dem letzten Regen Alpenkuhmilch aus dem fernen Europa hineingewaschen, was nicht abwegig wäre bei all den Milchseen dort im Winterwunderland. Soviel von dem weissen Zeug kann kein Schwein saufen, dass wir es anderswie loswerden. Könnte man es bloß auf die Schipisten kippen und es als Schnee verhökern. Könnte man bloß Milchpulver daraus machen, für die die an dem komischen Gewässer hier leben. Aber das ruiniert nur die Preise.
Mach dir nichts vor.

Die Fische sind zu zweit, beachtliche Kaliber, metallischer Schuppenpanzer, faustgroß und glasig die Augen. Nennen wir sie Bogo und Bernd, damit wir uns ihnen menschlich näher fühlen. Ansonsten sind die beiden allein in dem sterilen Loch, das so groß ist wie ein ganzes Land, und in dem sie leben seit sie denken können. Leben also eigentlich nicht, werden jene einwenden, die spitzfindig sein wollen. Aber existieren. Die Augen von Bogo und Bernd suchen, doch die Leere des Sees setzt dem Suchen nichts entgegen. Nichts an dem sich die Blicke reiben, einhaken, anhängen, dem sie nachjagen können. Die Fischaugen rutschen aus an der Glätte dieser Unterwasserwelt, wie seifige Füße in einer emaillierten Badewanne.
Das Licht, es ist ihm ein leichtes, dringt bis auf den Grund, der auch knochenbleicher Sandstrand sein könnte, gesehen im Suff durch schlieriges Brillenglas, platt und auf weiten Teilen unbewachsen, wie geharkt oder gerecht.
Gerecht ist das nicht. Denn der Hunger treibt die beiden bekiemten Kolosse an, sie kreuzen und queren unterwasser schon den ganzen Tag, die halbe Nacht.
Nichts kommt ihnen vors Maul. Nichts kann sich verbergen im Schlinggras und Schlick und nichts aufgestöbert werden.
Eine dumpfe Erinnerung siedelt an den paar Nerven der Fische und zerrt daran, das Wissen, dass da wo jetzt nichts Vernünftiges wächst, es einst wimmelnd lebte. Fressbares allenthalben. Auf Bogo und Bernds Fischnetzhaut hat sich dieses Bild nie gespiegelt, von viel früher muss also die Erinnerung an den Garten Eden herrühren, eintätowiert in Stammzellen oder Gene. Aus einer Zeit, da das Wasser noch kein aufgestauter See, sondern im Fluß war. Ein Mahlstrom. Aus der Zeit, bevor man einige von ihnen aus diesem bewegten Strom geholt und hier eingesetzt hat, in das gigantische Aquarium.

In Wahrheit nämlich fressen die Fischkolosse seit langem schon, Kannibalen gleich, den eigenen Nachwuchs oder die Überbleibsel von ihresgleichen, Gekröse das ihnen zugeworfen wird aus der Oberwelt. Doch auch das wird weniger, bleibt aus, weil jene Menschen rund um den See beginnen das Geschmier selbst zu verschlingen. Was anderes ist nicht mehr zu haben für die dort in der Oberwelt. Das andere verkaufen sie ins nördliche Wunderland. Denn das Geld, dessen sie habhaft werden können auf diese Weise, ist mehr wert.
Das ist nicht zynisch, es ist was es ist, sagt der Markt. Mehrwert, du verstehst. Mehr als der Fisch, mehr aber auch als das Fleisch. Und das Blut. Gewiss mehr als diese Frau dort, die auf den Strich geht, oder jenes Kind, das auf der Straße lebt und auch auf den Strich geht, mehr auch als der Mann, der nicht nur sich selbst vergiftet. Gier frisst Hirn. Sag es nur keinem, man wird dich sonst bezichtigen der Mainstreamsentimentalität.
Schau lieber hin: Jetzt halten die beiden Fische still im Wasser. Ein schönes hypnotisches Schweben. Man kann den Blick nicht abwenden. Das Schweben der Fische, wie es unsere aufgebrachten Nerven beruhigt. Bogo und Bernd spüren das Näherkommen des schlürfenden Geräuschs. Schon wieder. Deswegen halten sie still.
Fließend auswendig kennen sie den Ton, wie ein Trinker das Gluckern in der Flasche. Bogo und Bernd verharren nebeneinander eine Weile auf der Stelle, sanft auf- und abgetragen nur von der leeren Dünung. Du könntest ihnen zuschauen bis in den Traum hinein, mitschwimmen würdest du gerne. Da beginnt jeder von ihnen sich in horizontalen Kreisen zu drehen, um sich selbst, gegenläufug, einmal, zweimal. Anmutig drehen sie sich, als wäre dies ein Tanz hinter dem Wasserschleier. Lass dich nicht täuschen.

Nichts ist auszumachen als diese trübe Ödnis der Unterwelt und oben ein blasser Scheinwerfer, fade wabernd. Erst Minuten später und ganz im Verschwommenen beginnt sich etwas abzuzeichnen, die türkise Flächigkeit durchschneidend. In vielen unscharfen Linien senkrecht und waagrecht konterkariert es die Wasserfarbe: Das Netz.

Ja, Pech, der rechte der beiden Fischkolosse, Bogo, nur zufällig auch der größere, reagiert schneller. Nicht dass er abhaut. Er scheint längst zu wissen, dass das nichts mehr bringt.

Gelassen fast reisst er sein Maul auf, gespickt, voll mit Hundszähnen, renkt sich die Kiefer nahezu aus dabei. Er gräbt die Nadelspitzen in die Seite seines Begleiters und fetzt mit einem Ruck, der sagen will, sorry mann, ein Stück aus dessen Fleisch. Rosiges, jetzt leider unschön zerfranstes. So würden die in Europa das nicht haben wollen. Reklamationen würde es geben bei so einer Sauerei.

Bogo schluckt einen Teil seines Gefährten, der jetzt zur Seite gekippt ist, hilflos flösselnd. Er haut ein zweites Mal seine Zähne in Bernds Fleisch und wieder und wieder. Gleich leckt er sich die Lippen, denkst du dir. Seine Henkersmalzeit will er genießen, frisst alles auf. Geschickt und geschwind. Sogar das Gerippe, bevor er denen da oben zu guter Letzt ins Netz schwimmt.
Nur einen sollen sie heimbringen in den Hafen diesmal, einen mit blutigem Maul und prallem Bauch, den letzten für lange.


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Freitag, 19. Mai 2006

Was nun?

Vielleicht soll uns die Art, wie wir zur Welt kommen, kopfüber meistens und untenheraus, diesen Umstand mit der dem möglichen Schöpfer eigenen Schalkhaftigkeit bereits andeuten:
Der Irrtum, wir gingen aufrecht nasevoran durch die Zeit ist umfassend, weil unsere Gangart sich im Stofflichen so gestaltet. Dabei sehen wir nicht einmal bis zu unserer Nasenspitze in die Zuknunft. Wahrscheinlichkeiten berechnen können wir und uns auf Prognosen, Wetterberichte, Zukunftsforscher oder Horoskope verlassen.
Scharfblick, wenn, dann immer erst im Rückblick. Wirkliche Erkenntnis nur im Vergangenen. Gewissheit bestenfalls bei dem was unserem Ermessen nach bereits hinter uns liegt. Man könnte also durchaus behaupten, wir fliegen alle im Rückwärtsgang und ärschlings durchs Leben.




http://www.uni-muenster.de/Chemie.pc/Leute/Vortrag.htm

Montag, 15. Mai 2006

Kampfhund

Die Angst lässt ihn hecheln, drückt ihm die Kehle zu, sein Atem flattert hellauf und fliegt ihm davon. Diesmal muss das letzte Mal sein,
was tut er hier, denkt er sich, während seine Seiten im scheinwerferhitzigen Luftzug zittern.
Irgendwann muss jeder seinen Meister finden, beim nächsten Mal würde es so weit sein mit ihm. Zu lange schon das Glück herausgefordert. Das Wohlwollen der Zuschauer stets auf tönernen Füßen. Deren Gier beschränkt sich aufs Zerreissen in der Luft, ganz egal wen. X-beliebig. Doch nein, die verwöhnten siegreichen sehen sie lieber bluten. Dabei macht keiner von denen sich die Pratzen schmutzig.

Er entlässt ein verächtliches Knurren in die elektrisch helle Kammer, in der er sitzt. Man zerfetzt nicht, man lässt zerfetzen, sagt er sich bitter, wieder Galle schmeckend, obwohl er diesen Umstand längst schon hingenommen glaubte. Ob es irgendwann ihn trifft ist keine Frage über die er sepkulieren muss. Die Augen der Zuschauer wären lüsterne aufgerissene Kanalrohre, würde es endlich ihn erwischen, den Gottkönig der Gefechte. Er kennt das von denen, die ihm im Rampenlicht unterlagen. Stets hatte er einen Seitenblick für die Zuschauer übrig, auch bei höchster Konzentration auf sein Opfer. Er will nicht, aber kann nicht anders, die Kanalrohre saugen ihn an. Die kalte Faszination in den Augen des Publikums.

Der Kampfhund sitzt da und schwitzt auf seine Art: eisig nach innen.
Würde er anders schwitzen müsste die Frau mit Bürste und Puderquaste kommen, ihn aufmöbeln. Das will er nicht. Sie würde dann in seinem Spiegelbild, das sich ihr entgegenwirft das Zurückschrecken seiner Augen sehen. Zeig niemals eine Schwäche jemanden gegen den Du nicht antreten kannst. Den Du nie wirst niederkämpfen und besiegen können. Gefangen in seinem Gedankenkarussel merkt er nicht, dass die Puderquaste, so nennt er insgeheim diese Frau, sich längst im Raum befindet, übersieht das Wasser das sie ihm hingestellt hat, spürt nicht das scherzhafte Tätscheln am Schädel.

Die Panik kriecht an ihm hoch noch ganz gemächlich und stellt dabei jedes einzelne seiner Haare senkrecht, als wäre sie eine arme Bäuerin und seine Borsten nach einem Unwetter niedergedrückte Kuckeruzhalme. Ha. Dabei weiss der Kampfhund genau um ihre Niederträchtigkeit. Wie sie sich erst langsam anschleicht und lauert, um ihm dann im rechten Moment an die Gurgel zu gehen. Doch darum geht es nicht, jetzt.
Es geht darum ordentlich in Wut zu geraten vor dem Gefecht. Er muss die Angst, das Hecheln und Schwitzen nur genug hassen, dann würde er noch einmal bestehen. Nur einmal noch.
Es gilt den Impuls hinter einen Tisch, unter eine Decke zu kriechen umzumünzen in Groll auf seinen Gegner, der ihn am Wohlsein hindert, allein durch seine Anwesenheit. Gleich würde man ihn auf den heutigen Gast loslassen, gleich würde das gelbe Licht in der Kammer dunkelrot flackern, als wollte es damit nocheinmal und mit Nachdruck die zähnefletschende Wut einmahnen, die Finten, Seitenhiebe und Untergriffe, die der Kampfhund Schlag auf Schlag abzuliefern hätte. Gleich.

Die Angst lässt ihn hecheln, drückt ihm die Kehle zu, würgt ihn, sein Atem flattert hellauf und fliegt ihm davon. Diesmal muss das letzte Mal sein, was tut er hier, denkt er sich, während seine Kopfhaut im scheinwerferhitzigen Luftzug sich zusammenzieht.
Wie seine Hoden schrumpfen. Fast muss er lachen, als er es fühlt.
Die wollen sich verkrümeln in den Beckenboden wie Gespenster auf den Dachboden, wie Schnecken ins Haus. Aus die Maus. Doch er kennt das schon. Die kommen wieder, wenn die Gefahr sich verzogen hat. Beinahe muss er lachen. Ein Lachen wie Säure. Säurebad, warmes.

Da, es geht los, plötzlich und wie von selbst. Er kennt das schon. Kippschalter im Kopf. Die Muskeln des Kampfhundes spannen sich an, umspannen ihn körpernah, knapp geschnitten, sehr sexy: Das Korsett, das ihn am Taumeln hindert. Das Adrenalin schäumt auf und emulgiert zu Dopamin. Die Belohnung fliegt ihm augenblicklich ins Hirn und beinahe erleichtert stellt er fest: er funktioniert, beginnt sich und seine erbärmliche Furcht den Erfordernissen entsprechend zu verachten.

Nocheinmal geht er im Geist alle seine Töne, Hoch- und Tieflagen durch, seine Tricks und Sprünge die er auf Lager hat, noch einmal heult er im Flüsterton mit seinen inneren Wölfen. Dass bloß keiner es hört.
Geschmeidig scheinen ihm alle seine Bänder und Fasern.
Das Signal ertönt und erleuchtet zugleich, gut dressiert wie er ist, setzt er sich in Gang durch den Korridor auf das Licht zu, das ihn jetzt blendet und in dessen Zentrum er, durch das Gleißen noch unsichtbar, sein Gegenüber das es niederzumachen gilt weiss. Gleich.

Was tue ich, denkt er sich, es muss ein Ende haben, aus dem Weg mit Dir Störenfried, ich werde auch Dich noch beiseite schaffen, dieses eine Mal noch, damit ich endlich meine Ruhe habe, dann.
Applaus, Gejohle fängt ihn auf und wieder ein, trägt ihn hoch hinaus und setzt ihn ab in der Mitte des Podiums, wo ein Moderator aus dem Off ihn jetzt ankündigt mit gewaltiger Stimme. Der Kampfhund bleckt die Zähne zu einem Grinsen das sein Gesicht bald zu halbieren scheint, zwei ungleiche Hälften derselben Vissage. Er setzt sich in den dunkelfarbenen Lederstuhl, der jetzt leise quietscht, vertrautes Quietschen, nur ihm hörbar, ihm zu Ehren. Ein letzes Mal, dieses eine Mal noch, versprochen, nur dieses letzte Mal. Stoßgebet, den Spots entgegengeschleudert, dort ins Licht. Vielleicht verbirgt er sich dort droben, der jetzt dringlich angebete. Um Gnade vor seinem Publikum betet der Kampfhund, nicht um irgendeine andere. Die Verachtung lässt ihn hecheln, drückt ihm die Kehle zu, er würgt, sein Atem flattert und fliegt ihm davon. Diesmal wird das letzte Mal sein, was tut er hier, denkt er sich während sein Herz im scheinwerferhitzigen Luftzug
sich ballt.

Er setzt sich manierlich fast seinem heutigen Mitspieler gegenüber, seinem Gast, nennt dessen Namen, packt ihn am Arm, fixiert ihn so, als würde er bereits seine Zähne dem ins Weiche schlagen, lächelt ihn an und stellt seine erste strittige Frage.


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das glaub ich jetzt nicht;)
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walhalladada - 12. Feb, 19:05
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Wenn Sie wieder da sind, abonniere ich Sie wieder,...
walhalladada - 20. Jan, 17:40
Schweigen ist auch keine...
Schweigen ist auch keine Lösung! Maaah!
Tanzlehrer - 31. Aug, 22:35

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