Kasperlpost

Samstag, 29. Dezember 2007

Krude Vorsätze

Symmetrien lösen bei mir Krankheiten aus.
Ebenso offenstehende Schranktüren.
Ausserdem unterhält mich die beständige Sorge ich könnte mich entweder
a) zu Tode langweilen
oder
b) eines Tages aufwachen und mich nicht mehr an mich erinnern.
Sollte ich mir für das nächste Jahr vornehmen
etwas dagegen zu tun?

Samstag, 13. Oktober 2007

Das Matrjoschkazentrische Weltbild

Russian-Matroshka2

Freitag, 12. Oktober 2007

Fatale Frage:

Gibt es im Sekond Life Internet?
Und in diesem Sekond Internet, gibt es dort Sekond Sekond Life?
Und dort? Gibt es dort Sekond Sekond Internet?
Und...

(Die Frage wurde aufgeworfen bei "Willkommen Österreich" http://www.willkommen-tv.at/news.php von Super-Top-Checker-Bunny und mich interessiert das jetzt auch...)

Montag, 8. Oktober 2007

Die Zeiten ändern sich.

Neulich am Stammtisch:

Wastl 1 :
Ha, der Biosprit ist auch ein Flopp. Jetzt is scho wieda das Ozonloch kleiner gworden, ganz von allein. Dazu brauchts kan Biosprit.

Gretchen, zaghaft:
Ähem, 'tschuldigung, aber, das Ozonloch, oder der Grund dass es jetzt kleiner wird hat doch, nach allem was man weiss, mit den FCKWs zu tun, die vor 15, 20 Jahren verboten worden sind?

Wastl1 :
Ja eben, genau, die T R E I B H A U S G A S E !

Gretchen : T R E I B G A S !!

Wastl1 : schaut Gretchen mitleidig aber verständnislos an und schweigt.

Wastl 2 schaltet sich ein um Wastl 1 zu Hilfe zu kommen:
Weisst Gretel, ich erklär Dir das, das ist so, wir machen mit unseren Autos die
T R E I B S T O F F G A S E , dann kommt der Ozonalarm und oben wird das Loch immer größer.

Gretchen:
Ähm..Aaaaha.

.

Mittwoch, 23. Mai 2007

ÜBRIGENS

Die Wissenschaft hat festgestellt:
VIAGRA hilft gegen Jetlag bei Hamstern.
Meine Fragen nun:
1.) Wer zum Geier kommt darauf VIAGRA dahingehend zu testen?
2.) Leiden Hamster häufig an Jetlag?
3.) Wirkt VIAGRA auch bei weiblichem Hamsterjetlag?

Mittwoch, 16. Mai 2007

Angerauscht in der Scheinbar:


Freitag, 19. Januar 2007

...

sturmfrisur

Donnerstag, 28. Dezember 2006

Ösiprognose 2007

Passivrauchen wird endlich verboten.
Schüssel wird Bundeskanzler. (bewahrheitet am 9.1.2007)
Österreich wird nach der längst fälligen Verfassungsreform in einen
Gesangsverein umgewandelt.
Die beliebte Negativzuwanderung bekommt einen eigenen Feiertag,
den Ausländerauswandertag.
Studiengebühren werden nach dem Verursacherprinzip in Sudergebühren umgeändert, je mehr die Studenten meckern um so mehr zahlen sie.
Kärnten bekennt sich zur Dreisprachigkeit und gibt dafür eigene Wöatabiaha, Oberkärntnerisch=Unterkärtnerisch, Mittelkärntnerisch= Oberkärntnerisch und Unterkärnterisch=Mittelkärntnerisch, heraus.
Zwecks Kosteneinbringung wird geplant, die Eurofighter für den öffentlichen Nahverkehr zwischen Burgenland und Wien einzusetzen.
Die Gruppenbesteuerung wird endlich auf Reisegruppen ausgeweitet, Touristen denen im Ausland Geldbörseln, Fotoapparate u. ä. gefladert wurden oder sonst wie abhanden kamen, dürfen diese Verluste ab 2007 hierzulande steuermindernd geltend machen.
Eine ehemalige Gesundheitsministerin erkrankt an Vogelgrippe.
Ein Baumeister und ein Fußballclubbesitzer beteiligen sich an der beliebten Reality Show "Familientausch" und grimmige TV-Ernährungsberaterinnen bekommen immer mehr Geld dafür, dass andere nichts essen.

...

Dienstag, 3. Oktober 2006

Verkehr und Drogen und wilde Musik!

Es begab sich also, dass mich die Zeit, das Vormerkbuch, die Lust oder die Laune wieder in ein öffentliches Verkehrsmittel spülte: In die Bahn.
In Österreich sagt man dazu Zug, aber offiziell nennen die sich Österreichische Bundesbahnen, kurz ÖBB.
Nun habe ich wo gelesen, es sei sowas von "uncool" - zu deutsch - nicht dufte - , sich über triviale und nebensächliche Dinge zu beklagen, wie beispielsweise öffentliche Verkehrssysteme, die aktuelle Regierung oder Steuern. Beklagen ist generell mau. Zu berichten sei gefälligst über die wirklich wichtigen Dinge: Sex and Drugs and Rock and Roll. Gut. Mach ich das.

3.) Rock-’n’-Roll : Es gibt keine Entfernungen. Schreibt Wolfgang Hermann in seinem Buch "Herr Faustini verreist". Unbedingt lesen! Am Besten während einer Bahnfahrt. Jeder Punkt ist von jedem aufgrund der Erdendrehung demnach gleich weit entfernt. Das ist interessant.
Ich fuhr also erster Klasse eine gleich-wie-weite Strecke an den von überall gleich weit entfernten Punkt, nennen wir ihn Reiseziel. Worauf Herr Hermann und andere naturgemäß und zu Recht erwidern würden: Aber der Weg ist doch das Ziel, Frau NBK, usw.
Ich fuhr neun Stunden lang. Erster Klasse, genau. Will man in den Genuss von Rock-’n’-Roll kommen, empfielt es sich unbedingt erster Klasse zu fahren. Nur dort befinden sich a) jene von Mutti und Vati leger betuchten Studenten mit weissem Knopf im längst lädierten und entsprechend stark beschallten Ohr. Und b) uniformierte ÖBB-Bedienstete - nach Dienstschluss, aber vor ihrem Laptop. Diese Gegenstände haben eine Tonqualität, das ist der Hammer! Sogar bei voller Lautstärke scheppert da nichts. Zucker, diese Äpfel! Zwar nimmt mein Trommelfell reissaus zu Onkel Tinitus, aber das war schließlich nicht das Thema.
Das Thema war Rock-’n’-Roll!

2.) Drugs: Permafrost, im Aggregatzustand „Zugluft“, olfaktorisch abwechslungsreich aus Schlitzen unter herkömmlich nicht zu öffnenden Fenstern, skalpellgleich, zügig einem ins Gesicht und folglich über die eher exponiert liegenden Nasenschleimhäute geblasen, das kann einem die Sinne enorm vernebeln. Genaugenommen muss ich ziemlich zugedröhnt gewesen sein.
Denn wie sonst konnten mir die im aufliegenden Prospekt, genannt „Zugebegleiter“, gepriesenen Bemühungen des zuvorkommenden zugbegleitenden Personals so konsequent entgangen sein.
An meiner Gesinnung lag’s diesmal nicht. Schwöre!
Zugegeben: „Gutes Personal ist schwer zu bekommen heutzutage!“, gehört nicht zu meinem Standardrepertoire, das bedeutet aber keineswegs, dass nicht was Wahres dran ist, an dem Satz. Da stand doch tatsächlich was von „Magazin- und Zeitungs- sowie Getränke-, ferner Speisenservice durch unser stets um Sie bemühtes Zugpersonal“ zu lesen in dem „Zugebegleiter“. Pfoa!, dachte ich mir, bist Du g’scheit, da bin ich aber gespannt. Und eines muss man denen lassen: Die ÖBB verstehen es, die Spannung bis zur Einfahrt in den Zielbahnhof aufrecht zu erhalten.
Aber wie gesagt: gut möglich, dass ich breit war.

1.) Sex: Jetzt kommts! Geständnisse sind immer ein bißchen peinlich, wie Sie wissen. Das allerallersexieste überhaupt ist mir ja mein Handy. Deswegen schleife ich es auch überall mit hin, wie Paris Hilton ihre Ratte namens Pinscher namens Tinkerbell. Es ist mir beständig nah, beständiger als das ein einzelnes menschliches Wesen je sein könnte, es ist stets an und nie aus, ganz im Gegensatz zu vielen Menschen und: Es hängt sehr an mir. Böse Zungen würden behaupten, umgekehrt wird ein Schuh draus. Aber, verdammt, reden wir hier von Schuhen?
Wir reden von Sex! Gänzlich hingerissen von dem Ding bin ich seit besagter Zugfahrt hin und retour. Da geschah folgendes: Auf beiden Strecken, hin und einige Tage später wieder retour, erlag das Triebfahrzeug am öden Land, ausserorts, mithin im Nirgendwo österreichischer Alpentalschaften, einem technischen Gebrechen. Genaugenommen ging ihm komplett der Saft aus. Rien ne va plus. Weder eine Funzel Licht brannte, noch knackte der Lautsprecher.
Eine Stunde lang totale Sonnenfinsternis. Ausser dem Gedröhne diverser
I-Pods in den Ohren diverser Studenten, herrschte absoluter Stillstand und auch ebensolche Stille! Hin und Retour!
Auf beiden Wegen ereignete sich dieser Zusammenbruch just zum selben Zeitpunkt, nämlich jeweils wenige Sekunden nachdem ich mein Handy an das Ladegerät und dieses in die 230V-Steckdose an meinem erstklassigen schwarzlederbezogenen Büro-Hengst-Stuhl gestöpselt hatte. Es lag auf der Hand. Diese Ereignisse und ihre Gleichzeitigkeit, da konnte nichts anderes als ein Zusammenhang bestehen. Es war mir unendlich peinlich. Vorerst. Nach nochmaligem Überdenken ging mir aber auf, welch sagenhafte Potenz da in meiner Hand strotzte! Der Generator, der es mit meinem Handy aufnehmen könnte, musste erst gebaut werden!

Weshalb der Schaffner das ihm von mir zum Zwecke der Wiederinbetriebnahme der Lok angebotene Handy derartig brüsk abgelehnte, kann ich Ihnen nicht sagen. An der aus dieser Ignoranz resultierenden Verspätung bin ich jedenfalls unschuldig.

Zug

http://de.wikipedia.org/wiki/Sex_and_Drugs_and_Rock_and_Roll

Donnerstag, 10. August 2006

Eichelschwein

Es sprach zum Schwein die Eiche: weiche,
sonst gibt's was auf die Schwarte, warte!

Es sprach zum Mann das Weibe: bleibe!
bevor ich noch zum Pferde werde.

D U ?

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F I N D E N

 

P O S T

das glaub ich jetzt nicht;)
das glaub ich jetzt nicht;)
walhalladada - 12. Feb, 19:05
Wenn Sie wieder da sind,...
Wenn Sie wieder da sind, abonniere ich Sie wieder,...
walhalladada - 20. Jan, 17:40
Schweigen ist auch keine...
Schweigen ist auch keine Lösung! Maaah!
Tanzlehrer - 31. Aug, 22:35

B I L D E R W U T

F R E S S P A K E T



Michael Köhlmeier
Idylle mit ertrinkendem Hund


Jonathan Safran Foer
Everything is illuminated

O H R E N S A U S E N


Fredo Viola
The Turn



Adam & the Ants
Prince Charming


Arcade Fire
Funeral


David Martel
I Hardley Knew Me


Kaiser Chiefs
Off With Their Heads


The Ting Tings
We Started Nothing

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Zuletzt aktualisiert: 12. Feb, 19:05

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